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- Artikel-Nr.: JB1998
Seit 1970 gibt die Karl-May-Gesellschaft jedes Jahr – mit Ausnahme des Doppeljahrgangs 1972/73 – ein umfangreiches Jahrbuch heraus.
Begründet und herausgegeben von Claus Roxin. 1974 hrsg. von Claus Roxin und Heinz Stolte. 1975ff. hrsg. von Claus Roxin, Heinz Stolte und Hans Wollschläger. 2000ff. hrsg. von Reinhold Wolff, Claus Roxin, Helmut Schmiedt und Hans Wollschläger. 2004ff. hrsg. v. Claus Roxin, Helmut Schmiedt, Hartmut Vollmer, Reinhold Wolff und Hans Wollschläger.
Jahr 1998
Aus verschiedenen Blickwinkeln wird das Werk Karl Mays betrachtet und gedeutet. Martin Nicol interpretiert den 'Surehand'-Roman und seine Bildersprache in theologischer Hinsicht, Hans-Otto Hügel stellt Mays Helden in die Kulturtradition ihrer Zeit, und Hermann Wohlgschaft befaßt sich mit den psychologisch bemerkenswerten Liebesszenen der Kolportageromane. Andere Beiträge erörtern zum Beispiel Mays Humor, die soziologischen Aspekte der May-Rezeption und den Einfluß der Sexualrepression im 19. Jahrhundert auf May.