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- Artikel-Nr.: JB2007
Seit 1970 gibt die Karl-May-Gesellschaft jedes Jahr – mit Ausnahme des Doppeljahrgangs 1972/73 – ein umfangreiches Jahrbuch heraus.
Begründet und herausgegeben von Claus Roxin. 1974 hrsg. von Claus Roxin und Heinz Stolte. 1975ff. hrsg. von Claus Roxin, Heinz Stolte und Hans Wollschläger. 2000ff. hrsg. von Reinhold Wolff, Claus Roxin, Helmut Schmiedt und Hans Wollschläger. 2004ff. hrsg. v. Claus Roxin, Helmut Schmiedt, Hartmut Vollmer, Reinhold Wolff und Hans Wollschläger.
Jahr 2007
Karl May (1842–1912) ist neben Theodor Fontane und Theodor Storm einer der großen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, der heute noch viel gelesen wird. Eine Vielzahl von Aktivitäten (Buchreihen, Festspiele, Internetpräsenzen) ranken sich um sein Werk. Im Jahre 1969 wurde die Karl-May-Gesellschaft gegründet. Von ihr wurde in der Erforschung von literaturgeschichtlichen, biografischen und rezeptionsgeschichtlichen Fakten viel geleistet.
Jetzt erscheint der 37. Band ihrer Jahrbuchreihe. Die Beiträge behandeln verschiedene Epochen von Mays Schaffen. So werden Karl Mays pazifistisches Werk „Und Friede auf Erden!“ und der darin sichtbare taoistische Einfluss gedeutet. Ferner werden die Faszination der May’schen Reiseerzählungen und ihre Wirkung auf den jungen Arno Schmidt behandelt. Um die Reiseerzählungen geht es auch in einer Studie über das Motiv „Panther“ bei May. Andere Arbeiten behandeln die poetischen Feinheiten beim späten May und in seinem Roman „Durchs wilde Kurdistan“. Berichte über die „Karl-May-Szene“ (Sekundärliteratur, Medien, Editionsprojekte) runden den Band ab.