- Artikel-Nr.: Ind33
Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung am Weltkulturen Museum Frankfurt am Main 27. Juni bis 1. Dezember 2019
Plakate sind Dokumente materieller Kultur und ein Spiegel der sozialen und politischen Welt, in der sie entstanden sind. Diese historischen “Geschichtenerzähler“ helfen heutigen Betrachter*innen dabei, den Alltag, die kulturellen Ausdrucksformen, die sozialen Probleme und Konflikte der damaligen Gesellschaft in ihrer Vielschichtigkeit besser zu verstehen. Anhand von etwa 100 Plakaten aus den 1970er Jahren bis heute zeigt die Ausstellung ausgewählte Aspekte indigener Lebenswelten zwischen der Arktis und dem US-amerikanischen Süden. Themen sind u.a. die Bedeutung von Abstammung und Identität, Gesundheit und Soziales, die Rolle der Bildung, Kunst und Kultur, militärische Traditionen sowie Probleme häuslicher Gewalt.
Mit Unterstützung des Karl May Museums Radebeul und des GRASSI Museums für Völkerkunde zu Leipzig präsentierte die galerie KUB die Ausstellung „Plakatiert! Reflexionen des indigenen Nordamerika“. Die Ausstellung wurde von Studierenden der Ethnologie und der Museologie an der Goethe-Universität Frankfurt kuratiert.
29,7 x 21 cm; 136 S.; 701 Gramm
Bibliografische Details
Titel: Plakatiert – Reflexionen Des Indigenen Nordamerikas
Herausgeber: Institut für Ethnologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am
Main 2019, Markus H. Lindner (HG.)
ISBN: 978-3-00-062776-7
Erscheinungsjahr: 2019
Einband: Taschenbuch - Begleitkatalog