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- Artikel-Nr.: JB2012
Seit 1970 gibt die Karl-May-Gesellschaft jedes Jahr – mit Ausnahme des Doppeljahrgangs 1972/73 – ein umfangreiches Jahrbuch heraus.
Begründet und herausgegeben von Claus Roxin. 1974 hrsg. von Claus Roxin und Heinz Stolte. 1975ff. hrsg. von Claus Roxin, Heinz Stolte und Hans Wollschläger. 2000ff. hrsg. von Reinhold Wolff, Claus Roxin, Helmut Schmiedt und Hans Wollschläger. 2004ff. hrsg. v. Claus Roxin, Helmut Schmiedt, Hartmut Vollmer, Reinhold Wolff und Hans Wollschläger. 2008ff. hrsg. v. Claus Roxin, Helmut Schmiedt, Hartmut Vollmer und Johannes Zeilinger
Jahr 2012
Das Jahrbuch enthält vor allem die Vorträge, die auf dem Karl-May-Kongress in Wolfenbüttel 2011 gehalten wurden. Einer dieser Vorträge vergleicht die Friedenskonzepte von Karl May und Leo Tolstoi, eine psychologische Studie befasst sich mit Mays Seele und eine groß angelegte Dokumentation führt in die Publizistik der katholischen Kirche um die vorletzte Jahrhundertwende ein. Andere Arbeiten analysieren Figuren des May schen Werks. Behandelt werden auch die Verfilmung von Das Buschgespenst und ähnliche mediale Unternehmungen, während ein Beitrag eine Reihe von May-Interpreten parodistisch zu Wort kommen lässt. Der Band, der außerdem zahlreiche Illustrationen, unter ihnen die Bilder von Konrad Weigand für Mays Erzählung Der Sohn des Bärenjägers , enthält, ist ein anspruchsvoller Beitrag zum Karl-May-Jahr 2012.